„Forschung“

http://www.mpg.de/4431333/Schlaganfall_Singen?filter_order=L

Solche Ergebnisse kommen zustande, wenn hochbezahlte praxisferne Forscher ihre millionenteuren Maschinen anschmeißen und dann als verbüffenden Effekt kolportieren, was z. B. die Sprachtherapeutin Dagmar Buslach längst praktiziert und was auf S. 151 in „Musik in der Heilkunde“ beschrieben ist. Diese Forscher wissen offenbar nicht, dass es keine Melodie ohne Rhythmus gibt und der Rhythmus somit die Grundlage für eine Melodie ist. Eine Melodie ist aber mehr als ein Rhythmus. Sie ist das Herz der Musik, und nur sie lässt sich patentieren. Eine Melodie ist somit auf weitere Sicht wirkungsvoller als eine rhythmische Floskel. Beide basieren jedoch auf Ordnung – Ordnung in unterschiedlicher Ausprägung.

 

Über Musiktherapie

Univ.-Prof. Dr. Dr. Karl Hörmann Drei Musikhochschulabschüsse, habilitiert. Lehrgebiete Musik- und Tanzpädagogik und Künstlerische Therapien.
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